Ein Herzensanliegen :
Ich bitte die Patientinnen und Patienten über 60 Jahre von Herzen, den Impfstoff Vaxzevira von Astra Zeneca nicht abzulehnen. Wie das Beispiel Großbritannien zeigt, bietet er bereits wenige Wochen nach der ersten Impfung einen sehr guten Schutz, gerade vor schweren Verläufen.
Wir alle haben keinen Anspruch auf einen bestimmten Impfstoff !
Ein sehr geringes allgemeines Thromboserisiko besteht gleichermaßen nach jeder Covid-Impfung, ob von Biontech, Moderna oder Astra!
Für das sehr geringe zusätzliche Risiko (nur 1 von 100000 Geimpften, also 0,00001% !!) von atypischen Thrombosen (Sinusvenenthrombosen, Mesenterialvenenthrombosen), das bei dem Impfstoff von AstraZeneca besteht, gibt es einen einzigen Risikofaktor: das jüngere Lebensalter!
Nicht Krampfadern, nicht Schlaganfälle, nicht bereits gehabte Thrombosen, nicht Gerinnungsstörungen....nur das jüngere Lebensalter!
Wir wollen alle raus aus dieser Pandemie. Wenn wir den Impfstoff von Astra wegwerfen müssen, dürfen die Kinder noch länger nicht zur Schule oder in den Sportverein, müssen junge Eltern noch länger homeoffice und homeschooling unter einen Hut bringen, verlieren noch mehr Menschen ihren Arbeitsplatz, geht die Wirtschaft noch mehr in die Knie.....und sterben noch mehr Menschen !!!
P.S. Ich bin mit Astra geimpft ! Unsere Bundeskanzlerin ebenso !!!
Coronaimpfungen (Stand 18.04.2021)
Auch wenn es inzwischen möglich ist, in Hausarztpraxen zu impfen, ist dies neben dem Regelbetrieb nur in geringem Umfang möglich, da wir nur wenig Impfstoff bekommen und jeden Geimpften 15-30 Minuten beobachten müssen....mit Abstand, versteht sich!
Ich werde daher zunächst diejenigen meiner Patienten impfen, die alt und immobil sind, gefolgt von den mehrfach und schwer chronisch Erkrankten. Diese Patienten werden von uns kontaktiert. Das wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Nutzen Sie daher unbedingt weiterhin die Möglichkeiten, die das Impfzentrum bietet !
Bitte sehen Sie von telefonischen Nachfragen ab ! Sie werden hier lesen, wenn auch andere als die oben Genannten geimpft werden können.
Testung auf Sars-Cov19
Wir führen Testungen auf Sars-Cov2 durch, wenn Sie aktuell Symptome haben oder Ihre CoronaWarnApp Ihnen ein erhöhtes Risiko (rot) gemeldet hat.
Auch bei Aufnahme in ein Pflegeheim oder vor Beginn einer ambulanten Pflege dürfen wir testen sowie die direkten Kontaktpersonen eines Patienten, den wir selbst zuvor positiv getestet haben.
Wir führen bei symptomatischen Patienten PCR-Tests nach vorheriger Terminabsprache per `drive-in´durch. Der Abstrich wird also im Auto sitzend genommen .
Bitte kommen Sie daher zum Abstrich unbedingt mit dem Auto !
Auch die von der Regierung beschlossenen kostenlosen Schnelltests können nach Voranmeldung durchgeführt werden. Diese sind nur sinnvoll, wenn Sie keine Krankheitssymptome haben. Auch ein positiver Schnelltest ist meldepflichtig und muss per PCR überprüft werden.
Um die empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen zu gewährleisten, haben wir weiterhin folgende zusätzliche Maßnahmen getroffen :
Ein Exkurs zum Tragen der Masken :
OP-Masken sind meist blau oder grün und bestehen aus mehreren Lagen eines papier - vliesartigen Materials, nicht aus Stoff. Sie sind daher nicht waschbar!
FFP2-Masken sind dichter, daher auch sicherer. Auch sie sind nicht waschbar.
Achten Sie beim Kauf auf eine KN95 - oder CE- Kennzeichnung.
Sie schützen ! Aber nur, wenn sie richtig sitzen ! Wem beim Sprechen die Maske nach unten rutscht, sollte versuchen, das Halteband zu kürzen (z.B.einen Knoten reinmachen). Masken, die seitlich an den Wangen kleine Taschen bilden, sind zu groß und schützen nicht! Die Maske schützt nur, wenn Sie durch den Stoff/Vlies ein - und ausatmen. Das ist unangenehm, aber nicht zu ändern. Die Versorgung mit Sauerstoff ist trotzdem nicht beeinträchtigt, auch wenn es sich anders anfühlt (von sehr wenigen schwer Lungenkranken abgesehen).
Die Coronaimpfung befreit nicht von der Maskenpflicht.